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Hallo zusammen,  lange haben wir uns nicht gemeldet und in der Zwischenzeit ist vieles passiert. Wir waren zwei Wochen in Tamale auf einem Workshop, haben andere Freiwillige aus Damongo (Savannah-Region) getroffen und „durften“ unsere ersten Erfahrungen mit einem ghanaischen Krankenhaus machen.  Obwohl wir so viele Erlebnisse aus diesen Wochen teilen können, möchten wir euch in diesem Blogeintrag erst einmal von einem Projekt erzählen, welches wir zwischen dem Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Münster und unserer ghanaischen Schule Our Lady Queen of Africa aufgebaut haben.  Inspiriert wurden wir durch unsere Mitfreiwilligen Ida und Johann, welche ein sehr ähnliches Projekt in ihrer Schule durchgeführt haben. Falls Ihr Lust habt, könnt ihr gerne auf ihrem Blog:  freiwilligendienst-in-uganda-de oder auf ihrem Instagram-Account: freiwilligendienst_in_uganda vorbeischauen.  Der Austausch besteht aus Videos, die zwischen unser P6-Klasse der Primary School und zwei Religionsklassen au
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Hallo ihr Lieben, heute mal ein etwas anderer Blogeintrag für euch… An unseren Arbeitstagen verbringen wir unsere Mittagspause bei Father Laurence und Father Samuel, um mit ihnen gemeinsam zu essen. Wie schon im letzten Blogeintrag beschrieben, haben wir dort die Möglichkeit, viele lokale Gerichte zu probieren. Diese werden von der Köchin Rita jeden Tag frisch zubereitet, was wir sehr genießen. Um nicht nur ghanaisch zu essen, sondern auch das Zubereiten der Speisen zu lernen, haben wir nun schon an zwei Samstagen gemeinsam gekocht. Das erste Mal gab es Jollof Rice; frittierter Reis mit einer Fleischsuppe. Obwohl viele ghanaische Gerichte mit Fleisch oder Fisch zubereitet werden, kommen wir beide als Vegetarier gut aus. Zwar sorgen unsere Essgewohnheiten immer für Verwunderung und einen lustigen Spruch, aber solange man nicht pingelig ist und das Fleisch aus den Suppen rausnimmt haben wir noch keinen getroffen, der sich daran stört. Deswegen werden wir uns das Gericht gut merken
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Wuntɛŋa ( Good afternoon )! Langsam, aber stetig bauen wir uns immer mehr einen ghanaischen Alltag auf. Obwohl es viele Kleinigkeiten sind, sind es Themen und Gefühle, die wir gerne mit euch teilen wollen. In den letzten vier Wochen haben wir viel erlebt und in einigen Dingen schon eine richtige Routine gefunden. Obwohl uns auf den Vorbereitungsseminaren oft gesagt wurde, dass es normal ist, wenn anfänglich Langeweile aufkommt, hatten wir bis jetzt immer viel zu tun. Unsere Tage jedoch waren bestimmt immer 4 Stunde kürzer als in Deutschland, weil wir merkten, wie dringend wir Schlaf nach den vielen Eindrücken doch brauchten. Nachdem wir uns in unseren Zimmern und in der Gemeinde eingelebt haben, fing vor 2 Wochen unsere Arbeit in dem OLA ( Our Lady Queen of Africa ) – Schulkomplex an. Eine ganz neue Situation für die Schule wie auch uns. Für die Schule das erste Mal die Arbeit mit Freiwilligen. Und für uns als frisch gebackene Abiturienten einen Rollenwechsel in
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Ma’akye o ( Guten Tag in Twi [1 ]) , Obwohl wir erst sieben Tage in Ghana sind, fühlt es sich doch schon so viel länger an. Das liegt wohl an den vielen neuen Gerüchen, Geschmäckern, Geräuschen und Menschen, die uns bis jetzt begegnet sind. Am Dienstag vor einer Woche (dem 27. August 2019) ging unser Flieger von Düsseldorf aus über Paris nach Accra, der Hautstadt von Ghana [2] . Den Flughafen verließen wir mit gemischten Gefühlen; Vorfreude, Aufregung und der langsamen Realisierung, dass das lang ersehnte Jahr nun endlich startet. Dazu kommt auch die Ungewissheit und Anspannung, die schnell verflog, da wir von Godwill, Innocent und Joseph empfangen wurden, die uns zu unserer ersten Unterkunft brachten. Joseph ist der Sozialarbeiter, der für die vier anderen Freiwilligen Jenny, Josefine, Skaidrit und Katharina, welche nach Jasikan in der Volta Region gehen werden, zuständig ist. Auf der Fahrt wurde nicht viel geredet, da das Geschehen außerhalb unsere Aufmerksamkeit fess
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Hello! Wir sind Chris (Hannah Christina) und Lene und haben am 27. August 2019 unseren entwicklungspolitischen Frewilligendienst in Bolgatanga, Nordghana angetreten. Wir übernehmen den Blog von unseren Vorgängerinnen Madita und Frederike, die jedoch in einer anderen Gemeinde in Bolga gelebt und unterrichtet haben. Jährlich entsendet das Bistum Münster einige junge Erwachsene zwischen 18 und 28 Jahren für 12 Monate in einen weltwärts-Freiwilligendienst in Afrika oder Lateinamerika. Der Freiwilligendienst stellt dabei einen Lerndienst dar, in dem die Beteiligten voneinander l e rnen und sich für die Eine-Welt einsetzen. Das Bistum Münster wird unterstützt durch das Förderprogramm „weltwärts“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), welches 2008 ins Leben gerufen wurde. Seitdem haben sie insgesamt 27.000 Freiwillige ausgesendet, die sich in Entwicklungsländern auf der ganzen Welt engagieren. Die Organisation ermöglicht, dass junge E
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Das große Turnier!  Das Fußballturnier am Freitag dem 24.06.19 war ein voller Erfolg. Durch die großzügigen Spenden vom SW Osterfeine, SV-Falke Steinfeld und GW-Amelsbüren, konnte die komplette Grundschule sowie das Team der Lehrer mit neuen Trikots und Bällen für den Unterricht ausgestattet werden. Während das Team der Lehrer den Part des Schiedsrichters übernahmen, leisteten sich die übrigen 5 Teams einen erbitterten Kampf um den Sieg. Direkt am Anfang sonderte sich das grüne Team des GW-Amelsbüren mit herausragender Leistung ab und ging in Führung. Das Team des SW-Osterfeine blieb ihm auf den Versen. Die beiden Teams des SV-Falke Steinfeld und das weiße Team des GW-Amelsbüren leisteten sich währendessen einen Kampf um Platz 3. Am Ende des Tages ging das grüne Team des GW-Amelsbüren, sowie der SW-Osterfeine als Sieger hervor. Den dritten Platz erreichte das graue Team vom SV-Falke Steinfeld. Während sich das weiße Team des GW-Amelsbüren und das rote Team des SV-Falke Steinfeld mit
Tomatoma!  Lange ist es her das wir uns auf unseren Blog gemeldet haben. Doch wir saßen nicht nur tatenlos rum, sondern hatten einiges zu tun. So haben wir zum Beispiel ein Seminar für alle localen Managern in der Diözese begleitet, oder haben ein großes Sportfest mit einem Fußballturnier organisiert (dazu im nächsten Blog mehr). Auch haben wir das neue Projekt der nächsten Freiwilligen Generation aufgebaut. Denn das Projekt wir im nächsten Jahr in einer anderen Grundschule der Diözese stattfinden. Doch nicht nur unsere Aufgaben und das Projekt verändert sich, sonder auch wir haben uns im laufe der Zeit verändert und weiter entwickelt. Um das zu verdeutlichen haben wir uns mit Fragen beschäftigt die wir am Anfang des Dienstes häufig noch anders beantwortet haben als nach den 10 Monaten die wir jetzt schon hier sind. Fragen Lieblingsessen? Nach einem Monat Madita: Fried Yum mit Stew und Fisch Fredde: Reis mit Stew und guinea fowl, Avocadotoast Nach zehn Monaten Madita:
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Mission Volleyballfeld Letztes Jahr im Oktober haben wir uns dem Volleyballteam in Zuarungu angeschlossen. Unser Feld war ein Mix aus Steinen, Sand und Schotter, unsere Linien waren Striche in den Sand gezogen und bei jeder Bewegung wirbelte man eine riesige Staubwolke auf.  Anfang dieses Jahres beschloss das Team und die Gemeinde, dass es dringend Zeit für ein neues Feld ist.  Also fing das Team an Gelder für den Bau zu sammeln. Ein Teil des Geldes für das neue Volleyballfeld kam direkt von der Gemeinde und für die Fertigstellung gingen wir dann auf Spenden suche. Auch wir fragten das Bistum nach einem Spendenbeitrag, welcher uns zugesagt wurde. Wir bedanken uns herzlich für all eure großzügigen Spenden, mit welchen wir die Bauarbeiten endlich beginnen konnten.  Jetzt hieß es Beton mixen, Sand schleppen, Steine schaufeln und letztendlich das Feld glatt streichen. Nach einer Menge Muskelkater waren wir endlich mit dem Boden des Feldes fertig, nun fehlten nur noch die Pöller